Peggy Kleiber und das Archiv

Wie entsteht eine Ausstellung oder ein Buch aus einem weitgehend unbekannten Archiv? Welche Bilder wählt man aus und welche Geschichten erzählen sie (nicht)? Was bedeutet es, wenn ein Nachlass erst posthum Aufmerksamkeit erhält? Wer übernimmt die Verantwortung dafür? Und warum ist es wichtig, solche Archive sichtbar zu machen?

In einem Gespräch über die Bedeutung archivarischer Arbeit diskutieren Judith Luks (edition clandestin, Biel/Bienne), Isabel Balzer (FemArchive – Archiv Künstler:innen in der Schweiz), Teresa Gruber (Fotostiftung Schweiz) und Amelie Schüle (Photoforum) über die Herausforderungen und Chancen, die Projekte wie jenes zu Peggy Kleiber mit sich bringen. Dabei geht es um grundlegende Fragen archivarischer Arbeit, aber auch um die besonderen Umstände und Geschichten rund um das Archiv von Peggy Kleiber.

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