Es gibt eine Leerstelle in der Liesette-Geschichte, ein Rätsel: Es fehlt eine Nummer 9. Die neuste Ausgabe, die Nummer 15, nimmt sich gewissermassen dieser fehlenden neunten an – und macht sich rund ums Thema «9 doigts / 15 Finger» ans Lösen weiterer Rätsel. Was lässt sich mit wie vielen Fingern tun? In welcher Sprache? Absichtlich oder versehentlich – mit allen zusammen oder einem allein?

Ihr seht: In der neuen Liesette geht’s ans Zählen, an Zahlen, ans Zuviel und Zuwenig. In der Buchhandlung Bostryche in Biel wiederum ans Feiern, nämlich am Donnerstag, 23. Oktober, wenn Vernissage dieser Nummer 15 ist. Los geht’s um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Info: Die jährlich erscheinende, zweisprachige Anthologie versammelt Texte von aktuellen und ehemaligen Studierenden des Schweizerischen Literaturinstituts. Ihre Redaktion setzt sich aus Studierenden und Dozierenden zusammen, die sich vom Textaufruf bis zur Bindung um das Entstehen der jeweiligen Ausgabe kümmern.