Phanère et Tartine : Ausstellung von Lucile Pochon

Diese Ausstellung repräsentiert eine Rückkehr zur Malerei nach mehreren Jahren, die der Installation und Performance im Rahmen von Duos oder Kollaborationen gewidmet waren. Lucile’s Bedürfnis, zu einer persönlicheren Arbeit zurückzukehren, hat sich mit der Zeit nach und nach durchgesetzt. Die hier gezeigten Gemälde sind zeitlose Fragmente, reale oder geträumte Kindheitserinnerungen, Ausschnitte aus mehreren oder parallelen Leben, Szenen, die man zu erkennen glaubt. Jedes Werk ist eine Collage, ein anachronischer Follikel, in dem sich Erinnerung, Symbol und Illusion vermischen. Die großformatigen, mit Acrylfarbe gemalten Kompositionen vereinen klare Farben, minutiöse Details und grob gearbeitete Bereiche. Das Thema des Haares wirkt darin wie ein gemeinsamer Nenner, ein poetisches Messinstrument der Zeit – gleichzeitig intimes Symbol und strukturierendes Element.

Vernissage am 4. Juli um 17.00

Samstag 5. Juli geöffnet von 14.00 bis 18.00

Bild: Lucile Pochon

Informationen übermittelt via culturoscoPe